Text eingebenTeckelEinmal Teckel - immer Teckel!
Es sprechen viele Gründe dafür. Der Teckel ist ein vielseitiger Hund. Er besticht durch sein Wesen und Verhalten. Er ist klein und handlich, verspielt, treu und ein guter Wachhund. Der Dackel auch Dachshund oder vor allem in der Jägersprache auch Teckel genannt, ist eine von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse (FCI-Gruppe 4, Sektion 1, Standard Nr. 148). Die Rasse wird in Deutschland im Deutschen Teckelklub gezüchtet. Erste Erwähnungen in der Literatur findet der Teckel Ende des 17. Jahrhunderts. Als kleinster Jagdgebrauchshund wurde er ursprünglich für die Arbeit unter der Erde (Baujagd) gezüchtet. Aus diesem Grund wird er auch Dachshund genannt. Der heutige Teckel entwickelte sich ursprünglich aus den Rassen der Braken und des Biberhundes. Der Begriff Dachshund bezeichnet neben der Hunderasse auch eine historische Nutzungsgruppe von Jagdhunden:
Der Dackel zeichnet sich durch niedrige, kurzläufige, langgestreckte, aber kompakte Gestalt aus. Er ist sehr muskulös, mit aufrechter Haltung des Kopfes und aufmerksamem Gesichtsausdruck. Die verkürzten Beine der Dackel sind das Resultat einer gezielten Selektion auf Achondroplasie und sind im Rassestandard verankert. Es gibt die Hunde in verschiedenen Größen und Fellvariationen: - Langhaar In diesen drei Haararten werden die Dackel im FCI-Standard nach ihrer Größe unterschieden in: - Teckel (T) (früher Normalteckel), Gewichtsobergrenze etwa 9 kg, in jeweils vielen Farbvariationen, auch getigert oder gestromt. Schwarze Tiere ohne Brand, sowie weiße mit oder ohne Brand sind im Rassestandard der FCI ausdrücklich ausgeschlossen. Die hängenden Ohren sind nicht zu weit vorne angesetzt, ausreichend, aber nicht übertrieben lang und abgerundet. Wesen Dackel besitzen ein recht ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Dies ist bei der Jagd auf wehrhaftes Wild, insbesondere den Dachs (daher der Name Dachshund), sehr hilfreich. Im Dachsbau ist der Hund ein Alleinjäger und muss seine eigenen Entscheidungen treffen, da der Hundeführer ihn hier nicht leiten kann. Die Bindungswilligkeit der Dackel ist weniger intensiv ausgeprägt. Ihre Ausbildung bedarf einer liebevollen Konsequenz und eines sachkundigen Hundeführers und sollte möglichst schon im Welpenalter einsetzen. Dies betrifft auch das Einwirken auf den Dackel im Umgang mit anderen Hunden und Menschen. Das starke Selbstbewusstsein des Dackels kann mitunter dazu führen, dass er zu wenig Respekt vor größeren Hunden hat und es hier zu Konfrontationen kommen kann.
Gezüchtet wurde diese Hunderasse für die Jagd, speziell für die Baujagd auf den Fuchs und den Dachs. Seine kurzen Läufe und sein vergleichsweise geringer Brustumfang ermöglichen dem Dackel das Eindringen in die unterirdischen Baue dieser Wildtiere. Bei der Baujagd soll der Hund den Fuchs „sprengen“, d. h. ihn aus seinem Bau jagen, nach Möglichkeit jedoch nicht stellen und sich nicht auf einen Kampf einlassen. Während Füchse schnell „springen“ (den Bau verlassen), stellt sich der Dachs häufig dem Dackel und muss notfalls ausgegraben werden. Manchmal „verklüftet“ er sich auch (häuft zwischen sich und dem Hund einen Erdwall auf.) So kann dieser ihn nicht erreichen und muss selbst notfalls ausgegraben werden. Daneben sind Dackel ideal für die Stöberarbeit geeignet. Auf Drückjagden flieht das von den kurzläufigen Hunden hochgemachte Wild vertrauter und langsamer, wobei es auch häufig stehen bleibt. So ist ein sicheres Ansprechen und Erkennen des Wildes möglich, und schwierige Schüsse auf hochflüchtige Tiere werden dadurch seltener. Auch auf der Wundfährte von krankem Wild leistet der Dackel hervorragende Arbeit. Wenn auch seine Einsatzmöglichkeiten aufgrund seiner Größe eingeschränkt sind, lässt er sich ideal für sichere Totsuchen verwenden. Der Dackel wird neben seiner Eigenschaft als Jagdgebrauchshund auch als Begleit- und Ausstellungshund verwendet. Der größte Teil der Hunde wird nicht als Gebrauchshund verwendet.
Adel verpflichtet
Der Langhaarteckel ist von der Entstehunggeschichte älter als der Rauhaarteckel.Er war in den Jahren nach dem Krieg die beliebteste Teckelrasse,bis er in den 70er-Jahren vom Rauhaarteckel abgelöst wurde. Der Langhaarteckel entstammt einer früheren Kreuzung der Tachskriecher und den Wachtel-,Spaniel-und Setterhunden. Hier stammen seine hervorragenden jagdlichen Eigenschaften wie gute Nase,Schärfe gegenüber Raubwild und spurlautes Jagen her.
In den zwei bekannten Zuchtlinien,die „Wöpkesche“und die“Ranggerische“ Rasse haben die Langhaarteckel ihren Ursprung.
Die eleganten Langhaarigen gewinnen wieder immer mehr an Beliebtheit.Es sind elegante Hunde,mit denen schöne Aussellungs- erfolge genauso erzielt werden können,wie sie ihre jagdlichen Passion unter Beweis stellen. Als Familienhund zeigt er,wie alle Teckel,ein liebenswertes,anhäng- liches und freundliches Wesen. Kinder &Teckel
Das Gerücht hält sich hartnäckig:“Teckel mögen keine Kinder. Wer Kinder hat und |